Das Hilfswerk Margrit Fuchs Ruanda und ebenfalls das von ihm finanzierte Bureau Social de Développement erhalten keinerlei Unterstützung, weder vom Staat noch von anderen Organisationen. Es wird zu 100 % durch Spenden von privater Seite aus der Schweiz finanziert. Das ‚Bureau Social de Développement‘ sowie die ‚Fondation Margrit Fuchs‘ sind vom ruandesischen Staat als NGO (nicht gewinnorientierte Organisation) registriert und geniessen bei den lokalen Behörden hohes Ansehen. So hat die Bürgermeisterin von Muhanga erklärt, dass wenn es noch 2-3 weitere Organisationen wie die Stiftung in ihrem Bezirk geben würde, die Armut effektiv und wirksam bekämpft werden könnte.

Grosse Unterstützung erhält die Stiftung von der Weihnachts-Sammelaktion der AZ Mediengruppe, welche jeweils im Dezember bei ihrer Leserschaft mit überaus grossem Erfolg eine Sammelaktion für unser Hilfswerk durchführt. Die Weihnachtsaktion wurde bereits zu Lebzeiten von Margrit Fuchs durchgeführt, so dass sie 2018 schon ihr 25. Jubiläum feiern durfte. Die Stiftung ist äusserst dankbar für die treue und jahrelange Unterstützung durch die Leser der AZ Medien.

Daneben darf die Stiftung auf die Unterstützung von vielen privaten Spendern zählen, sowie von Institutionen wie Vereinen oder Serviceclubs, die zum Teil mit ihren Spenden auch ein ganz spezielles Projekt unterstützen wollen. Da der Stiftungsrat ehrenamtlich arbeitet und auch sämtliche Spesen selber übernimmt, ist sichergestellt, dass 100% der Spenden in Ruanda eingesetzt werden.

Der Stiftungsrat in der Schweiz nimmt seine Verantwortung wahr durch die Vergabe eines monatlichen Budgets für den laufenden Betrieb des Bureau Social sowie die Genehmigung von Spezialbudgets für die verschiedenen Projekte. Die korrekte Verwendung der Gelder wird bei regelmässigen Besuchen vor Ort überprüft. Der enge Kontakt zwischen dem Stiftungsrat und den beiden Geschäftsführern sowie den lokalen Kadermitarbeitern per Telefon, E-Mail und anlässlich von persönlichen Besuchen in Ruanda stellt sicher, dass die Gelder auch weiterhin im Sinne von Margrit Fuchs eingesetzt werden, nämlich zugunsten der Schwächsten, d.h. insbesondere von Waisen und Kindern der armen Familien.