Februar 2023

Video-Präsentation der aktuellen Projekte in Ruanda

August 2020

Ruanda hat sehr schnell auf die ersten Corona-Fälle mit Grenzschliessungen, einem mehrwöchigen Lockdown mit Ausgangssperre und Schliessen aller Schulen bis September reagiert. So wurden bis heute nach offiziellen Meldungen nur etwas über 2‘000 Infizierte und sieben Todesfälle gemeldet.

Lebensmittelverteilung durch das Hilfswerk während dem Lockdown

Den ganzen Artikel aus der Aargauer Zeitung finden Sie hier zum Download.

Oktober 2019

Finanziert durch spezielle Spenden und Legate durften wir im Oktober 2019 die Einweihung des zehnten von der Stiftung erbauten Schulhauses in Nyabisindu feiern. Die Eröffnung wurde von den Schülern, Eltern, Lehrern und Behördenvertretern mit vielen dankbaren Reden und wie in Ruanda üblich mit viel Gesang und Tanz gefeiert. Da in jedem Schulhaus rund 400 – 500 Kinder die Schule besuchen, konnte die Stiftung somit seit Bestehen Schulräume für bis zu 5‘000 Kinder zur Verfügung stellen.

Januar 2019

Der Speiseplan bei armen Familien ist meistens sehr einseitig und die Kinder haben somit häufig nicht nur zu wenig zu essen, sondern es fehlt auch an einer ausgewogenen Ernährung. Um dem entgegenzuwirken wurde in Cahogo eine grosse Baumschule aufgezogen, wo insbesondere Setzlinge für Obstbäume (Mangos, Orangen, Avocados, Passionsfrüchte, Bananen etc.) angebaut werden um sie den Familien abzugeben und sie bei der Pflanzung und Pflege der Setzlinge anzuleiten. Die Verteilung von mehreren Tausenden von Setzlingen hat bereits sehr positive Auswirkungen gezeigt. Neben der besseren Ernährung der Kinder konnten einige Familien bereits auch Früchte auf dem lokalen Markt verkaufen und somit ein kleines Zusatzeinkommen erzielen.

Dezember 2018

Der Gebrauch von Holz zum Kochen hat auch in Ruanda dazu geführt, dass Holz rar ist und Bäume und kleine Wälder abgeholzt werden. Um dem entgegenzuwirken wurde ein alternativer Brennstoff gesucht um die Mittagessen in den Gemeinschaftskantinen zu kochen. Gefunden wurde diese Alternative in Abfällen der Reisproduktion. Diese Abfälle werden von einer grossen Reismühle in der Nähe von Muhanga gepresst und als Brikett verkauft. Um ihre optimale Brennwirkung zu entfalten, benötigen sie aber spezielle Oefen. Ausgerechnet das Bezirksgefängnis von Gitarama hat sich der Fertigung dieser Oefen verschrieben und liefert diese in guter Qualität. Ein echt nachhaltiges Projekt – Made in Ruanda.

Oktober 2018

Im Laufe des Jahres konnten zwei neue Kantinen in Kinini und Kumukenke eingeweiht werden. Die Häuser wurden dabei von den Gemeinden zur Verfügung gestellt. Sie befanden sich aber in desolatem Zustand, so dass sie zuerst renoviert und mit einem Gemeinschaftssaal und einer Küche ausgestattet werden mussten. Heute bieten aber die beiden Kantinen je 100 Kindern dreimal pro Woche ein Mittagessen und den dazugehörigen Familien ein Versammlungsort, wo sie bei regelmässigen Zusammenkünften Anleitung erhalten zu so unterschiedlichen Themen wie den Anbau ihrer Gärten, die Wichtigkeit von Hygiene, Konflikte in der Familie, Geburtenkontrolle etc erhalten, aber durch die Gewährung von Kleinkrediten auch die Möglichkeit erhalten sich selbständig aus der Armut zu lösen.

Bericht im Schweizer Fernsehen

Anlässlich der Fussball-WM in Südafrika strahlte das Schweizer Fernsehen die Doku-Serie «Von Kairo nach Kapstadt» aus. Kurt Schaad besuchte während dieser Reise auch eine Viehverteilung unseres Hilfswerkes.